“Sharpness ia a burgeoise concept", lautet ein Zitat von Henry Cartier-Bresson. Wieviel Wert Sie auf die Schärfe legen, soll allein Ihre Sache sein. Wir sorgen dafür, dass die Schärfe im Print genau Ihren Vorstellungen entspricht.
Schärfe ist technisch gesehen Kantenkontrast, wobei umliegende Pixel ebenfalls eine Rolle spielen. Beste Schärfe für den Druck erreicht man mit den üblichen Photoshop-Filtern wie USM allein nicht. Wir verwenden spezielle Software (Output Sharpener Pro) um die Schärfe in Bezug auf Ausgabegröße, Papierart und Betrachtungsabstand optimal einzustellen.
Aber wie beurteilt man die zu erwartende Schärfe des Ausdrucks vorab am Monitor? Immer wieder liest man, dass die Schärfe nur in der 100 %-Ansicht beurteilt werden kann. Das ist falsch und richtig zugleich. Es gibt einen Unterschied zwischen der Monitorauflösung und der Auflösung beim Drucken. Ihr Monitor hat wahrscheinlich eine Auflösung von etwa 100 ppi (oder haben Sie bereits ein 5k-Display?). Drucken Sie nun eine Datei mit 300 ppi Auflösung, ist das Verhältnis 1:3. Die sichtbare Schärfe bei der 100 %-Monitoransicht hat nichts mehr mit der Ausdruckschärfe zu tun. Bei 100 % beurteilt man nur mögliche Schärfeartefakte. Die Schärfe des späteren Ausdrucks würde man in diesem Beispiel in der 33 %-Ansicht richtig beurteilen. Daher sind Ausdrucke oft weniger scharf als erwartet. Unsere Entwicklungen und Drucke sind so scharf, wie es Ihre Aufnahmen erlauben.
Wir bieten:
- exakte Printschärfesimulation am Monitor
- Schärfen von Dateien auf Ausgabegröße, Papierart und Betrachtungsabstand